Über uns

Das sind wir: Andreas und Silvia Berft

Beide hatten wir als Jugendliche jeweils schon einen Hund. Uns war beiden klar, dass wir zusammen natürlich auch einen Hund haben möchten. Nachdem unser Sohn dann acht Jahre alt war, hielten wir es für passend, nun endlich noch einen Hund dazu zu holen.

Damals, 1996, waren unsere Vorstellungen noch etwas anders. Wir wollten einen Hund, der nichts kostet und klein genug war, damit auch unser Sohn ihn an der Leine führen konnte.

Von einem Bekannten erfuhren wir, dass ein benachbarter Tierarzt einen Fundwelpen abzugeben habe.

Da ich zu diesem Zeitpunkt in Saarbrücken studierte, ist Andreas alleine hingefahren und hat ihn abgeholt. Da er aber Spätschicht hatte, passte meine Mutter solange auf ihn auf, bis ich zurückkam.

Da lag sie nun, ein zusammengerolltes Wollknäuel. Ich ging in die Hocke, um sie mir anzuschauen. Sie wurde wach, spritze auf und schleckte mir über das ganze Gesicht. Was soll ich sagen? – Liebe auf den ersten Schleck.

Von da an hatten wir unsere Nicky. Und sie blieb 17 Jahre bei uns.

2004 kam dann Danny of Claymore Roses dazu. Die ersten paar Tage dachten wir, wir hätten einen riesengroßen Fehler begangen, denn Nicky war überhaupt nicht begeistert. Danny musste sich im wahrsten Sinne des Wortes Schritt für Schritt Raum erobern.

Aber nach drei Tagen wurde Nicky anscheinend klar, dass dieses kleine Fellbündel nicht mehr weggeht und dann war es auch okay.

Danny entwickelte sich zu einem stattlichen Rüden. Er ist auch noch heute an allem interessiert und vor allem liebt er Dummies. Mit seinen fast fünfzehn Jahren (Stand Januar 2019) geht er morgens immer noch eine halbe Stunde mit uns spazieren. Und wenn ich zwischendurch etwas Dummyarbeit mit Doc mache, dann besteht er darauf, dass er auch eine kleine Übung machen darf.

Doc Corner vom Storkenbusch kam 2015 zu uns. Nachdem wir zwei Jahre über unsere Nicky getrauert hatten, waren wir nun wieder soweit, einen zweiten Hund dazu zu nehmen.

Es war herrlich, diese spontane Verbundenheit zwischen Danny und Doc zu sehen. Überall wo Danny war, war auch Doc. Und wenn Danny sich irgendwo hinlegte, lag Doc oben drauf. Und das ist bis heute so geblieben.

Doc wird von uns unterschiedlich gefördert. Andreas macht mit ihm die jagdliche Arbeit und ich die Dummyarbeit. Das ergänzt sich ganz prima.

Ausserdem gehen wir auch ab und zu mit ihm auf Ausstellungen. Das sieht dann folgendermaßen aus: Andreas meldet uns an und Doc und ich müssen in den Ring. 😉